Das Männchen der Mönchsgrasmücke ist leicht an der schwarzen Kopfkappe zu erkennen (Bild 1, Bild 2, Bild 3 a, 3 b und Bild 5). Seine Körperoberseite ist dunkelgrau, die Körperunterseite ist heller gefärbt. Die Bilder 5 a bis 5 b zeigen eine weibliche Mönchsgrasmücke. Im Unterschied zum Männchen hat sie eine braune Kopfkappe. Mönchsgrasmücken bevorzugen feuchte Laub- und Mischwälder, sind aber regelmäßig auch in Parkanlagen, in naturnahen Gärten mit älterem Baumbestand, und in mit Efeu überwuchertem Gebüsch zu finden. Junge Mönchsgrasmücken (Bild 7 und Bild 8) sind weibchenfarbig. Insgesamt saßen fünf Ästlinge dicht gedrängt im Gebüsch. Nahrung: Im Spätsommer und Herbst fressen diese Insektenfresser auch gerne kleine Früchte und Beeren, wie z. B. Holunderbeeren (Bilder 5 a bis 5 d). Mönchsgrasmücken gelten in Österreich als "Nicht Gefährdet".
Die nachfolgenden Bildern zeigen eine männliche Mönchsgrasmücke (links im Bild, schwarze Kappe) sowie eine weibliche Mönchsgrasmücke (rechts im Bild, braune Kappe), die gemeinsam mit Sperlingen in einer Vogeltränke baden. © Mag. Angelika Ficenc
Hier geht es zum:
Systematik
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes) - Unterordnung: Singvögel (Passeri) - Überfamilie: Sylvioidea - Familie: Grasmückenartige (Sylviidae) - Gattung: Grasmücken (Sylvia) - Art: Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)